Spielleut' in Ewigkeit |
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Am Marktrand sitzt ein alter Mann und spielt ein Lied.
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Ein kleiner Knabe tritt heran und hört sich die Weise an,
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als er den Spielmann sieht.
Der Knabe lauscht gespannt und leis, er merkt sich jeden Ton.
Mit viel Geduld zeigt ihm der Greis alles was er kann und weiß,
als wäre er sein Sohn.
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Der Spielmann lernte einst beim Meister, jetzt weist er den Schüler ein.
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So ist es seit Anbeginn der Zeit.
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Keiner war der erste und keiner wird der letzte sein.
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Bis ans Ende aller Zeit, Spielleut' in Ewigkeit.
Der Knabe reift zum Mann heran, er spielt mit flinker Hand.
Als er spielt, wie der Meister kann, nehmen beide Abschied, dann
zieht er ins weite Land.
Der junge Spielmann reiste weit, er lernte vieles mehr.
Er sang von Liebe, Wein und Leid, Jahr um Jahr verging die Zeit,
nun unterrichtet er.
Der Spielmann lernte einst beim Meister ...
Am Marktrand sitzt ein alter Mann und singt ein Lied.
Und wieder kommt ein Knabe an lernt alles was der Alte kann,
so wie es stets geschieht.
Der Spielmann lernte einst beim Meister ...
Text: Florian Aderhold, Melodie: Florian Aderhold/trad. (www.liederknechte.de/)
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